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  • Zimmermann Aftershow

    Ich liebe es, nach einem Theaterbesuch die ersten, unmittelbaren Meinungen zum Stück von Fremden aufzuschnappen – roh und unverdaut. So auch geschehen nach „Danse Macabre“ von Martin Zimmermann. Sobald ich aus dem Theater heraustrete, schnappe ich einen Dialog auf. Sie: „Ich habe gar nichts verstanden.“ Er: „Ich habe schon Sachen von ihm gesehen, die besser getimet waren.“

    Von den Lobreden auf den Künstler im Anschluss lerne ich, dass man Martin Zimmermann hier liebevoll „Zimmi“ nennt und dass das neue Buch über seine Arbeit „auch als Subjekt schön“ sei. Der Zimmi selbst hockt lässig im Rücken derer, die eine Lob-Hymnne nach der anderen auf ihn, seine Kunst und das neue Buch schwingen, und plaudert die meiste Zeit. Très sympa!

    18.05.2022 — Svea Haugwitz
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