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festival blog 2022
  • 3 unerschiedliche Künstlerinnen im gemeinsamen Gespräch

    Das Künstlerinnenpodium stellte Beatrice Fleischlin (Performerin), Miriam Japp (Schauspielerin) und Nicole Seiler (Choreographin) vor. Gemeinsam mit Julie Paucker und Mathieu Bertholet wurde über ihren Werdegang, ihre Profession und das Schweizer Theatertreffen 2022 diskutiert.

     

    Beatrice Fleischlin will eigene Geschichten erzählen und performen. Sie wohnte während ihrer Hausautorenschaft am Theater Basel in einem Baumhaus und grenzt sich bewusst von Stadttheatern ab. Bereits während der Schauspielschule wurde ihr bewusst, dass sie dort "kläglich abloosen" würde. Momentan zu sehen, und auch im Salon d´artistes am diesjährigen Theatertreffen präsentiert, ist "Das Sex Stück" von und mit Beatrice Fleischlin.

     

    Miriam Japp fühlt sich zum Sprechtheater hingezogen, sehnt sich nach Neuinterpretationen klassischer Theatertexte (beispielsweise von Horvath) und ist in der freien Szene des Schweizer Theaters unterwegs. Sie mag es innerhalb eines definierten Rahmens zu arbeiten und in der festgelegten Form die Tiefe ihrer Rolle zu ergünden. Am Schweizer Theatertreffen war Miriam Japp zu sehen in "Swinger".

     

    Nicole Seiler nannte sich nach der Tanzausbildung Tänzerin, dann Tänzerin und Choreographin und ist mittlerwieile bei der Bezeichnung Choreographin angelangt. Auch sie arbeitet mit dem "cadre qui donne la liberté". In ihren Choreographien ist sie ständig auf der Suche nach dem "corps" für das Thema, das sie gerade umtreibt. Und manchmal ist es dieser "corps", der ihr den Inhalt erst wirklich offenbart. Im Salon d´artistes wurden Nicole Seilers bisherige und zukünftige Arbeiten vorgestellt.

     

     

    22.05.2022 — Annina Walt
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